1995, bereits vor 23 Jahren, wurde dieses herrliche Almdorf an den Hängen des Biosphärenpark Nockberge, auf 1.400 Meter Seehöhe gegründet und seither oft kopiert. In diesen vielen Jahren ist das Almdorf noch authentischer geworden, das Holz hat die typische Patina angenommen, die Natur rundum mit den Bäumen und Sträuchern ist herrlich zusammen gewachsen und alles bildet ein sehr harmonisches Ganzes mit echtem Almdorf-Charakter. Den Gast erwarten hier österreichische Schmankerl aus der Region Kärnten verbunden mit gelebter Tradition und Gastfreundschaft. Dazu der Serviceanspruch der Luxushotellerie mit viel Gespür und Liebe für Details. Einfach urig gemütlich.

Das Ur-Almdorf bestand aus dem Dorfteil „Fellacher“ mit 27 Hütten & Chalets. Ende 2015 ist der neue Dorfteil „Kleeangerle“ mit weiteren 24 Häusern dazu gekommen.

Die insgesamt nun 51 frei stehenden Almhütten und Chalets schmiegen sich an die Alpenhänge und bilden gemeinsam mit dem Kärntner Gutshof auf dem ruhig gelegenen Hochplateau das gemütliche Almdorf Seinerzeit.

Die romantisch-urigen Hütten und Chalets vermitteln Gemütlichkeit und Geborgenheit weitab vom Alltag. Den Gästen stehen verschiedene Hüttenkategorien zur Verfügung, vom Troadkästen (45 Quadratmeter, zwei Personen), bis zu gemütlichen und geräumigen Bauernhäusern (250 Quadratmeter, sechs Personen). In allen authentischen Almhütten & Chalets gibt es eine Stube mit Holzofen, eine urige Oma-Küche, ein Zirbenschlafzimmer sowie eine Holzbadewanne, eine private Sonnenterasse mit Holzbankerl und einen Balkon. Zudem bieten einige Häuser eine eigene Zirbensauna oder Infrarotkabine und einen Hot Tub auf der eigenen Holzterrasse. 

Herzlich willkommen:

Das Almdorf Seinerzeit ist knapp eine Stunde von Klagenfurt entfernt. Unser Navi hat uns nach der Tauern-Autobahn München/Salzburg/Villach, über die Turracher Höhe nach Patergassen gelotst, vorbei an der bekannten Nockalmstrasse und dann weiter Richtung Falkertsee.

Die Panorama Straße schlängelt sich den Berg hoch und gibt hin und wieder sogar den Blick frei auf das idyllisch gelegene Almdorf.

Auf halber Strecke zum Falkertsee und der Heidi-Alm liegt das Zentrum des Almdorfes Seinerzeit, der Kärntner Gutshof mit Rezeption, Wirtshaus Seinerzeit und der kostenlosen Tiefgarage. Rundum stehen weitere Parkplätze und Carports zur Verfügung.

An der Rezeption wurden wir freundlich empfangen und gleich auf ein Gläschen zur Begrüßung eingeladen. Schnell ist man hier im Urlaubsmodus und genießt das schöne Ambiente mit dem vielen Holz.

Ganz relaxed auf den bequemen Sesseln besprechen wir wann wir gerne in unserer Almhütte frühstücken möchten und wählen aus dem Angebot aus, was wir möchten. Allergien oder Unverträglichkeiten werden gleich vermerkt und  berücksichtigt. Anschließend werden wir zu unserem Haus begleitet und erhalten eine kurze Führung und Erklärung der wichtigsten Funktionen im Chalet. Unser Gepäck wird mit dem Elektro-Car gebracht.

Unser Jagdchalet 

Gleich unterhalb des Schotterparkplatzes ist der Zugang zu unserem Premium Jagdhaus mit der Nummer 22 im ursprünglichen Dorfteil Fellacher.

Draußen hängt bereits unser Name neben der Tür und zeigt an, wer hier „daham“ ist. Drinnen erwartet uns eine Karte mit der persönlichen Begrüßung, dazu zwei Äpfel und selbstgemachte Kekse. Auch Bergquellwasser und mit Liebe selbstgemachter Kräutersirup steht bereit. Auch eine der ca. 15 Almdorf-Katzen begrüßt uns.

Aufgeteilt auf zwei Etagen bietet unser uriges Häuschen auf insgesamt 90 Quadratmeter reichlich Platz für 2 Personen. Gebaut wurde hier nach jahrhundertealter Kärntner Tradition. Alles ist sehr authentisch und mit naturbelassenen Hölzern und Stoffen ausgestattet.

Die Liebe zum Detail spürt man an allen Ecken. Man fühlt sich sofort heimelig in der gemütlichen Stube mit dem Holzofen. An Annehmlichkeiten fehlt es dabei nicht.

Die urige Oma-Küche ist mit Geschirrspüler, Kühlschrank, Cerankochfeld und Kapsel-Kaffeemaschine ausgestattet. Es gibt eine Fussbodenheizung in den beiden Bädern und einen begehbaren Kleiderschrank neben dem Schlafzimmer. Die Vollholzbetten sind super bequem. Die beiden Flatscreens sind dezent hinter Holz versteckt und kostenloses WLAN hat man im gesamten Almdorf.

Ein Hingucker ist das Badezimmer mit Holzbadewanne, Holzwaschbecken und Holzdusche. Türen und Fensterläden mit romantischem Herzausschnitt.

Die eigene Zirben-Sauna lässt sich bequem per Schalter anheizen.

Selbst Feuer machen kann man im offenen Kamin, es steht genug Brennholz zur Verfügung. Das Knistern des Feuers zaubert ein besonders Wohlfühlambiente.

Alles ist liebevoll dekoriert, authentische Alpengastlichkeit ohne dabei kitschig zu wirken. Indirekte Beleuchtung und echte Kerzen, draußen überall Petroleumlampen, einfach schee. Urig die knarrende Holztreppe und die Wandvorsprünge, bei denen man den Kopf einziehen muss. Ein Highlight ist auch der beheizte Außenzuber auf unserer Terrasse, den wir ausgiebig genossen haben.

Sauna  & AlmSpa

Obwohl fast jedes Häuschen eine eigene Sauna hat gibt es zusätzlich noch einen Panorama-Stadl mit einer Bergkräuter-Heu-Sauna und einer Finnischen Sauna, dazu ein Ruheraum mit Panoramablick und im Außenbereich einen Badeteich und einen beheizten Holzzuber.

Im Alm-Spa kann man sich ein Heubad zu zweit gönnen oder sich von einer Massage mit Kräuterstempel so richtig verwöhnen lassen. Wellnessbehandlungen nach dem Bauernkalender und abgestimmt auf die Mondphasen. Auf Wunsch erhält man die Massage auch in der eigenen Almhütte.

 

Abendessen

Bei Abendessen hat man verschiedene Möglichkeiten. Herrlich entspannt ist es aus der Hüttenkarte eine der Kärntner Schmankerl, wie den knusprigen Krustenbraten aus dem Oma-Ofen oder den leckeren Kaiserschmarrn zu bestellen und zu der gewünschten Zeit in die Hütte bringen zu lassen.

Oder man reserviert im Wirtshaus Seinerzeit, im Kärntner Gutshof, neben der Rezeption, einen Tisch in der gemütlichen Stube und lässt sich dort mit regionale Spezialitäten a la card verwöhnen.

Wir haben uns z.B. für die Kürbiscremesuppe mit Kernöl und für die Tagesempfehlung Geröstete Knödel mit Eierschwammerln, Ei und Salat entschieden. Davor gab es, als Gruss aus der Küche, verschieden Aufstriche und leckeres Bauernbrot.

Eine weitere Möglichkeit ist, sich die Holzknechthütte, liebevoll das kleinste Restaurant der Welt genannt, exklusiv für 2 bis max. 4 Personen für einen besonders romantischen Abend zu reservieren. Hier wird vom Küchenchef ein 6-Gänge Menü vor Ort in der winzigen Stube auf dem urigen Ofen zubereitet.

Zudem gibt es noch das Fellacher Gasthaus und den Feststadl im Kärntner Gutshof für Hochzeiten, Familien-Feiern oder Events.

Zwei Hochzeiten wurden während unseres Aufenthalts im Almdorf gefeiert.


Bauernfrühstück in der eigenen Hütte

Während man noch genüsslich im Bett liegt, öffnet sich ganz leise unten die Tür und der Hüttenwirt, in unserem Fall Melitta, die sich mit ihrem grünen Daumen auch liebevoll um die Gärten und die ganze Anlage kümmert, kommt mit der Zauberkiste, in der all die guten Sachen verstaut sind, in das Häuschen und bereitet das Frühstück vor.

Der Kaffeeduft lockt einen schließlich nach unten zu dem zauberhaft gedeckten Tisch in unserer Stube. Auf Wunsch werden die Eierspeisen vor Ort in der Küche zubereitet, man kann aber auch selbst Spiegeleier in der Pfanne brutzeln, oder wenn man erst später aufsteht kurz beim „Ei-Phone“ anrufen, damit jemand vorbei kommt, der die Eier frisch zubereitet, ganz wie man es am liebsten hat.

Melitta hat alles dabei, was unser Frühstücksherz so begehrt. Jeden Tag werden die Zutaten etwas variiert, damit man alle regionalen Schmankerl, wie Bauernbutter, hausgemachte Marmeladen, Käse aus Kärntner Molkereien, Bauernmilch, Schinken, Salami, Bauernbrot, Bio-Eier, frischen Joghurt, Obst, Honig, Orangensaft, … kosten kann. Dazu kommt jeden Morgen die Almpost mit dem Wetterbericht, speziellen Angeboten, einer Rätselecke und Tipps auf den Tisch. Wenn dann auch noch die Sonne reinlacht, was will man mehr. Bei warmen Wetter kann man den Frühstückstisch auch draußen auf der eigenen Terrasse decken lassen. Bei kaltem Wetter wird auf Wunsch auch gleich der Kamin eingeheizt.

Man sollte nur darauf achten, das man das Holzherz mit „I mecht mei Ruah“ nicht versehentlich an die Tür hängt, sonst entgeht einem der liebevoll gedeckte Frühstückstisch und nur die Zauberkiste mit den Zutaten steht vor der Tür. Auch die Putzfeen kommen dann nicht ins Haus um alles wieder abzuräumen.

Im Vorfeld haben wir von der Hochzeiterhütte (Nr. 1) gehört, die als zusätzliches Highlight noch ein kuscheliges Baumhaus mit einer funktionierenden Zugbrücke dabei hat. Das wollten wir uns unbedingt noch anschauen und wurden nicht enttäuscht. Der perfekte Ort für eine romantische Auszeit. Es gibt sogar einen kleinen Ofen zum Einheizen.

 

Auf Wiedersehen:
Vielen Dank für die Kooperation und die Einladung. Wir haben den Aufenthalt und die Zeit zu Zweit sehr genossen. Das ganze Almdorf-Team hat uns sehr herzlich aufgenommen und uns viele Einblicke ermöglicht.
Lieben Dank besonders an Melitta, unsere gute Seele im Almdorf Seinerzeit.

Gleich ums Eck gibt es viele Ausflugsmöglichkeiten, wie den Falkertsee, die Heidi Alm, die Turracher Höhe oder die bekannte Nockalmstrasse. Wandern im Biospährenpark Nockberge. Klagenfurt, Wörthersee oder Millstädter See.

Aber  ganz ehrlich man verbringt seine Zeit hier auch sehr gerne mit einem Spaziergang durch die beiden Dorfteile, schaut im kleinen Dorfladen vorbei, genießt die Ruhe auf dem Holzsteg am Badeteich, spürt die Natur, streichelt die Dorftiere  und schätzt einfach die Annehmlichkeiten seines eigenen Häuschens und den herzlichen Service.

Eigentlich muss man aus dem Almdorf gar nicht raus, weil man hier alles hat und es rundum gemütlich ist.
Eine besondere Auszeit an einen ganz besonderen Ort, die man sich von Zeit zu Zeit gönnen sollte.

Kontakt:

Das Almdorf
Fellacheralm
Vorderkoflach 36
Patergassen
Österreich

E-Mail: welcome@almdorf.com
Telefon: +43 4275 7201

 

 

 


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