Ich staunte nicht schlecht, als mich Werner Funk von Presse Funk anrief, ob ich nicht Lust auf ein Interview in der SparkassenZeitung habe, die deutschlandweit erscheint.
SparkassenZeitung? Ja, wir gehen, wenn wir nicht gerade auf unseren Bloggertouren unterwegs sind, einem richtigen Job nach und sind beide Mitarbeiter in der Sparkasse. Deshalb der Anruf der SparkassenZeitung, der Fachzeitschrift der SparkassenFinanzgruppe.
Ich bin zwar nicht „Covergirl“ geworden :-), aber dafür füllen wir fast die ganze Seite 12.
Hier das Interview zum Nachlesen:
Mächtig ins Gerede gekommen sind in diesen Tagen die Sozialen Netzwerke. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass neue Negativschlagzeilen zu Facebook & Co. auftauchen. Wenig Verständnis für den Shitstorm hat Werner Moser aus der Sparkasse Passau. Für ihn ist das Internet und seine Kommunikationsmöglichkeiten seit Jahren eine beliebte Spielwiese.
Als „Blogger aus Leidenschaft“ stellt sich der Mitarbeiter aus dem Bereich Multikanal selbst vor. Und unzählige Reportagen und Kurzberichte zeugen inzwischen von seiner jahrelangen Vorliebe. Dabei sind es genaugenommen zwei Hobbies, die Werner Moser inzwischen auch mit seiner Ehefrau Carolin verbindet: Reisen und Internet – macht im Fall Moser proppevolle Sites mit Reiseberichten aus der ganzen Welt.
War es im Anfang sicherlich eine kostspielige Angelegenheit, spricht Werner Moser heute schmunzelnd von „den vielen netten Einladungen“, die da aus den Beherbergungsbetrieben in Passau eintrudeln. Vor allem die Alpen und ihre Reiseziele haben es dem Sparkässler angetan. So findet sich die „Genussregion Südtirol“ ebenso mit einer Reportage im „www.mosi-unterwegs“-Blogg wie ein „idealer Logenplatz im Ötztaler Winterwonderland“.
„Wir sind zwei Genuss-Abenteurer, die es lieben, besondere Momente in Bildern festzuhalten und auf unseren social media Kanälen zu teilen“, so stellen sich die beiden Blogger selbst im Internet vor. Und laut eigenem Portrait achten die beiden Reisenden in den von ihnen besuchten Nobelherbergen vor allem auf das gewisse Etwas: „Denn erst diese Kleinigkeiten machen ein Hotel zu einem Ort, an dem man sich wohl und zuhause fühlt. Design, Herzlichkeit und gutes Essen– darauf werfen wir unseren ganz eigenen Blick. Dabei genussvoll relaxen und die Seele baumeln lassen. Wir erzählen euch von Begegnungen mit Menschen und Orten, die uns begeistert haben.“
Leseprobe aus dem Ötztal: „Eine weitere Überraschung war der freundliche vom Hotel Riml. Das komplette Gepäck wird ausgeladen, aufs Zimmer gebracht und das Auto in der Tiefgarage geparkt. Ein klasse Service, den wir auch bei der Abreise genossen haben.“
Da wir an keine Agentur gebunden sind können wir immer selber entscheiden wohin uns die nächste Reise führt.“ Vor mehr als zwei Jahren haben Werner und Carolin das Reisen und das Bloggen in beinahe professionelle Bahnen gelenkt.
Versteht sich beinahe von selbst, dass Werner Moser in der Sparkasse Passau auch für die modernen Medien und Kommunikationskanäle zuständig ist. Und von den Vorgesetzten kann Moser berichten, dass seine Leidenschaft auf viel Zustimmung stößt: „Solange natürlich die Arbeit nicht darunter leidet.“
Die Leidenschaft, sich den Mitmenschen mitzuteilen, muss sich bei Werner Moser nicht aufs Reisen beschränken. Als „Lokalblogger“ von Passau hat sich Werner Moser auch von einem überregionalen Nachrichtenmagazin einspannen lassen. Und so findet so mancher Vereinsbericht aus Passau sogar den Weg in die weite Journalistenwelt.
Zurück zur Diskussion über die Gefahren bei Facebook & Co.: Für den Passauer Internetfreak vor allem eine Frage der Nutzer und ihres Verhaltens: „Der User hat es doch eigentlich selbst in der Hand. Der Satz ‚Erst Kopf einschalten, dann Klicken‘ sollte sich durchsetzen.“ Er sei aber auch überzeugt davon, dass sich in der augenblicklichen Diskussion immer mehr die „Spreu vom Weizen trennt“, so Moser. Der Shitstorm gegen Facebook werde, so Moser, schon bald wieder abebben. „Die, die heute demonstrativ aussteigen, sind nach einem Vierteljahr sicherlich wieder dabei oder wechseln einfach nur zu Instagram.“
Danke für das Interview
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