Heute nehmen wir euch mit ins Weberbräu. Ein ur-gemütliches Wirtshaus mit regionalen Innviertler-Schmankerln, auf zwei Etagen, im Shopping-Paradies Weberzeile, mitten im österreichischen Ried im Innkreis.
Hier trifft österreichische Wirtshaustradition auf modernes Ambiente mit regionaler, bodenständiger Küche mit dem gewissen Etwas und viel Herzlichkeit.
Eine Fahrt nach Ried lohnt sich also nicht nur wegen der Weberzeile mit ihren gut 50 Shops unter einem Dach und dem angeschlossenen Parkhaus. Die perfekte Ergänzung vor, während oder nach dem Shoppen ist auch ein Besuch im Weberbräu.
Silvia und Stefan führen das mit viel Holz stylisch arrangierte und modern ausgeleuchtete Lokal.
Beim Betreten fällt einem sofort die passende Deko mit Holzfässern, Bierflaschen in alten Holzkisten und Porträts von den Gründungsvätern der Brauerei Rieder-Bier ins Auge.
Dazu sehr stylische, moderne Elemente. Man fühlt sich sofort willkommen.
Alles dreht sich hier um den heimischen Gerstensaft.
Unten befindet sich die Bar, über eine Treppe geht es hoch ins Restaurant und das angrenzende „Claudi-Stüberl“. Auf knapp 180 Sitzplätze kommt man, wenn man im Sommer noch den Gastgarten mit dazu rechnet.
Für 40 Personen kann auch das Stüberl exclusiv für eine Bratl-Partie mit Kollegen oder Familienfeiern gebucht werden. Das Restaurant hat täglich von 10:00 bis 23:00 Uhr geöffnet, die Bar sogar bis 24:00 Uhr. Auf der Speisekarte ganz authentisch österreichisch dazu „Ab Zehnö is dö Kuchl kalt… drunt in der Bar geht’s gmüatlich weida …“ Auch das trägt zum urig gemütlichen Teil bei, ebenso, dass das Serviceteam einen fesch im Dirndl oder in der Lederhosn begrüßt.
„Gmiatlich und Guat“, der passende Slogan begegnet einem überall.
Der beliebte Treffpunkt für jung und alt, vom Alt-Herren-Stammtisch bis zu Familien, füllt sich mittag sehr schnell. Eine Reservierung wird empfohlen. Alles was an unserem Tisch vorbei getragen wird, schaut vielversprechend lecker aus.
Wir haben uns für den Klassiker „Wiener-Schnitzel“ mit Steak-Pommes, den „Weberbräu-Burger“ und einen „Rindfleischsalat“ mit Kernöl entschieden. Überraschend dabei, das angeröstete Schwarzbrot wurde in einem kleinen Topf mit Deckel serviert. Klasse. Solche liebevollen Details machen einfach den Unterschied.
Schwer fällt einem die Auswahl bei den hausgemachten Mehlspeisen: Soll es Oma‘s Scheiterhaufen, Pofesen oder doch der Kaiserschmarrn sein? Gewonnen hat der fluffige Kaiserschmarrn, urig serviert im Eisenpfandl auf einer Holzscheibe. Mmmmhh, sowas von lecker, dazu Apfelkompott und Zwetgenröster.
Wir haben uns rundum wohl gefühlt, wurden super freundlich vom ganzen Team bedient und es hat uns allen sehr gut geschmeckt.
Eine tolle Idee ist auch das angebotene „Innviertler Biergedeck“. Dabei kann man sich durch 6 verschiedenen Bierspezialiäten vom Fass in 0,1 Biergläsern durchprobieren. Dazu eine Brez’n mit Aufstrichen. Das werden wir bei unserem nächsten Besuch ausprobieren.
Hier gibts weiter Infos zu Anfahrt, Speisekarte und den Events im Weberbräu.
0 Kommentare