Das familiengeführte Genießerhotel Hohenfels **** ist der perfekte Ausgangspunkt für einen entspannten Urlaub in den herrlichen Bergen an der Nahtstelle zwischen Allgäu und Tirol.
Wenige Kilometer von der bayerischen Grenze liegt Europas schönstes Hochtal, das Tannheimer Tal. Durch die breite Talsohle besonders sonnenverwöhnt. Der Blick ist in alle Richtungen frei auf die grandiose Bergwelt.
Das rund 1.100 Meter hoch gelegene Gebiet mit den Feriendörfern Tannheim Nesselwängle-Haller, Grän-Haldensee, Zöblen und Schattwald erstreckt sich vom Oberjochpass auf bayerischer Seite bis zum oberen Lechtal. Bei Wanderungen oder Biketouren in der unberührten Natur entspannt Kraft tanken und danach im Wellnessbereich die Seele baumeln lassen, einfach herrlich.
Das Genießerhotel Hohenfels mit 35 Zimmer- und Suiten steht für ausgezeichnete Kulinarik und Freude am Genuß. „Nicht größer, sondern schöner ist das Ziel unserer Innovationen“ so Wolfgang Radi bei unserem Rundgang. Eine überschaubare Größe um der persönlichen Betreuung und Gastfreundschaft gerecht zu werden. Diese Lebensfreude zeigen auch die vielen langjährigen Mitarbeiter, die mit ihrer herzlichen Art die Gäste gerne verwöhnen. Kein Wunder, dass das Haus viele Stammgäste hat. Wer es einmal erlebt hat, ist begeistert und kommt gerne wieder.
Herzlich Willkommen
Unsere Anfahrt führte uns über München, weiter Richtung Kempten im Allgäu, Wertach, Oberjoch, über die deutsch-österreichische Grenze bis nach Tannheim. Auf dem wohl schönsten Platz im Tannheimer Tal, steht das Genießerhotel auf einer kleinen Anhöhe oberhalb der Bergbahn, im Winter also direkt neben der Piste. Unser Auto konnten wir auf dem Parkplatz des Hotels kostenlos abstellen. An der Rezeption wurden wir von Gabi sehr herzlich mit Tiroler Charme begrüßt. Von Anfang an fühlt man sich hier pudelwohl und willkommen. Verbunden mit einem kleinen Rundgang durchs Haus hat sie uns zu unserem Zimmer begleitet.
Für alle Hausgäste und Neuankömmlinge ist ab 14:00 Uhr ein Nachmittagsbuffet aufgebaut. Zu der leckeren Speck- und Käsejause gibt es hausgemachte Strudel und Blechkuchen, Obst, Tee, Kaffee, Säfte und Wasser. Ein spezieller Begrüßungsdrink wird nicht angeboten, die Gastgeber laden die Gäste am Sonntag nach dem Abendessen zu einem geselligen Umtrunk ein. Dabei wird das Team und das Haus vorgestellt.
Mit ein paar kräftigen Farben oder Mustern als Gestaltungselement ist die gesamte Einrichtung im Haus harmonisch abgestimmt. Alles sehr gemütlich und trotzdem modern. Die Liebe zum Detail spürt man vor allem bei der Deko, alles sehr stimmig. Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen Zeitschriften und Magazine, die kostenlos zum Ausleihen bereit liegen.
Sich gemütlich auf der Sonnenterrasse in einem der Loungesessel setzen oder in den Liegestuhl, genüsslich schmökern oder den Ausblick genießen, dazu eine Tasse Cappuccino und eine der selbstgemachten süßen Verführungen, die gute Luft und ein paar warme Sonnenstrahlen – mehr braucht es nicht.
Aber das Genießerhotel Hohenfels hat ja noch viel mehr zu bieten.
Auf in den Wellnessbereich:
Das große beheizte Außenbecken ist die perfekte Regenerationszone nach einer ausgiebigen Wandertour.
Das Haus wird vorwiegend von aktiven Gästen gebucht. Nach dem Frühstück leert sich das Haus komplett, alle sind draußen in der Natur unterwegs. Erst zur Nachmittagsjause füllt sich der angrenzende Ruheraum und bei schönem Wetter auch die Relaxliegen im herrlichen Garten, rund um den Pool und vor der 90 Grad Sauna in der Blockhütte.
Im 30 Grad warmen Wasser chillen und den vielen bunten Gleitschirmfliegern über dem Neunerköpfle oder der gelben Gondelbahn zuschauen, herrlich entspannend.
Eine tolle Panoramaaussicht hat man auch von dem stylischen Ruheraum. Auch hier fällt die liebevolle Deko ins Auge. Draußen stehen Wellnesstees, Wasser und Obst zur freien Verfügung. Anwendungen und Massagen kann man natürlich auch buchen. Zudem gibt es noch eine weitere Bio-Sauna mit 65 Grad im Haus und ein Dampfbad.
Unser Zimmer Vilsalpsee
Unser großzügiges Doppelzimmer Nr. 401 liegt im 1. Stock mit herrlichem Blick auf die umliegenden Bergspitzen, Richtung Vilsalpsee. Dieser Anbau über dem Wellnessbereich wurde in ökologischer Vollholzbauweise errichtet. Durch die großen Panoramafenster holt man sich die Natur ins Zimmer.
Das Zimmer ist sehr geräumig, mit Schlaf-und Wohnbereich. Es stehen genug Ablage- und Verstauflächen zur Verfügung. Mir ist die offene Garderobe am Liebsten, hier hängen normale Kleiderbügel und nicht diese Einfädel-Hotel-Kleiderbügel, wie im Schrank. Es gibt einen Safe, auf eine Minibar wird bewusst verzichtet.
Zur Begrüßung steht eine Flasche Mineralwasser und ein Teller mit kleinen Kuchenstückchen bereit. Dazu eine Karte. I-Tüpfelchen wäre hier eine handgeschriebene Zeile und der Name des Gastes zur Begrüßung. Alle wichtigen Infos zum Haus, zu den Essenszeiten, Öffnungszeiten der Saunen, etc.. sind in einer Mappe zusammengefasst.
Neben dem Bett liegt schon der Bademantel parat und in der großen Tasche Badeschuhe. Große Handtücher liegen im Wellnessbereich aus.
Im Badezimmer ist das WC separat, es gibt ein großes Waschbecken mit reichlich Ablagefläche und eine Badewannen/Duschkombination.
Vom Balkon überblickt man den tollen Garten, die große Sonnenterrasse und die umliegenden Wiesen. Alles sehr idyllisch.
Jetzt kommen wir zu den kulinarischen Highlights.
Österreichische Küche auf höchstem Niveau.
Die Verwöhnpension im Hohenfels beinhaltet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, Mittags- und Nachmittagsbuffet mit Tee, Kaffee, Säften und Kuchen aus der eigenen Patisserie sowie ein 5-gängiges Wahlmenü am Abend ab 18:30 Uhr.
Das allein ist ja schon himmlisch, aber im Genießerhotel Hohenfels setzen sie mit der Tannheimer Stube noch eins drauf. In dem kleinen Gourmet-Restaurant mit Platz für ca.16 Personen wird Genuss zelebriert.
Das von Gault Millau mit zwei Hauben ausgezeichnete Lokal zählt es zu den besten Restaurants im Land.
Hotelgäste können hier eine Kulinarische Reise der besonderen Art gegen Aufpreis buchen. Küchenchef Markus Pichler und sein Sous Chef Christoph Krabichler kredenzen uns dabei eine Geschmacksexplosion nach der anderen.
Zur Wahl steht die Kulinarische Reise, wahlweise mit 4, 5 oder 6 Gängen, und ein vegetarisches Menü. Allein vom Durchlesen steigt die Lust von Gang zu Gang.
Restaurantchef Gregor hat uns aus der exquisiten Weinkarte einen wunderbar passenden Weisswein aus dem Kamptal empfohlen.
Nach dem Aperitif ging es auch schon mit einem wahren Augen- und Gaumenschmaus als ersten „Gruss aus der Küche“ los. Die Präsentation auf dem Holzbrett mit dem Stein grandios. Der Geschmack fabelhaft. So kann es weiter gehen.
Und das tat es auch. Saibling mit Kopfsalat, Gelbe Bete, Senfkörnern und Pinienkernmilch. Ein Traum der geräucherte Ofensellerie mit Birne, Lauch, Zirbe und Ochsenmark.
Ein Gaumenschmaus der Oktopus mit Ziegenjoghurt. Auf den Punkt der Rehrücken mit Kürbis, Mirabelle, Steinpilz und gelber Haselnuss.
Als krönender Abschluss verschiedene Petit Four. Drei Stunden voller Genuss, Neugierde, Staunen und Bewunderung. Es war ein Vergnügen, dass wir so schnell nicht vergessen.
Auch wenn die Verwöhnpension mit klassischen österreichischen Menüs und kreativen Interpretationen internationaler Küche kulinarisch schon auf sehr hohen Niveau ist, so ein ausgezeichnetes Gourmet-Menü sollte sich jeder Gast einmal gönnen.
Die Mitarbeiter machen den Unterschied
Rührend umsorgt wurden wir von der guten Seele des Hauses Birgit, dem charmanten Restaurantchef Gregor, der quirlligen Auszubildenden Viktoria und bestens informiert haben uns Gabi und Verena von der Rezeption. Sehr nah am Gast und immer unterstützend zur Stelle sind auch die Gastgeber Wolfgang und Monika.
Das ganze Team lebt den Servicegedanken und das spürt man sehr deutlich.
Guten Morgen – Genießer-Frühstück
Im Hohenfels beginnt der Tag mit einem freudigen Guten Morgen von den Mitarbeitern und von den Gästen. Daran merkt man, dass es ein kleines Haus mit familiärer Wohlfühl-Atmosphäre ist. Am schön gedeckten Tisch liegt schon die „Hohenfels“-Post bereit mit Infos zum Wetter, Ausflugstipps und dem Abendmenü.
Kaffee wird einem serviert oder man bedient sich am Kaffeeautomaten. Das Frühstücksbuffet ist mit vielen regionalen Schmankerl bestückt. Alles was das Frühstücksherz begehrt von hausgemachten Marmeladen, Bauernbutter, Honig aus der Wabe, verschiedenen Aufstrichen, Schinken, Wurst, Bergkäse, Lachs, Gemüsestreifen, leckerem Bauernbrot, Vollkornsemmeln, Croissants, bis zu Müsli, Nüsse, Joghurt, frischem Obst, hausgemachtem Kuchen, süßen Teilchen, verschiedenen Säften, Tee, Sojamilch, …
Regionalität und Frische stehen hier im Mittelpunkt. Woher die vorwiegend aus der Region stammenden Produkte kommen, kann man in der Übersichtsliste nachlesen.
Und zu diesen vielen Köstlichkeiten gibt es zudem eine separate Frühstückskarte mit frisch zubereiteten Speisen aus der Küche. Und was da für Leckereien drauf stehen, mmh. Eierspeisen, gefüllte Palatschinken, Veganes.
Absolutes Highlight war für uns das „Ei des Monats“ – Rührei mit Bergkäse und Trüffel. So was von lecker, einfach wow. Begeistert waren wir auch vom „Smoothie des Monats“ eine leckere Mischung aus Mohn, Quitte und Apfel, mmmhhh. Ebenso lecker warmes Porridges mit Apfel, Zimt und Ingwer. Man muss einfach länger bleiben um alles probieren zu können.
Genauso genussvoll geht es auch am Abend beim 5-gängigen Wahlmenü weiter.
Wer hier im Genusshimmel nicht fündig werden sollte, kann auch aus der Klassikerkarte, z.B. ein Wiener Schnitzel auswählen. Auf Allergien oder Unverträglichkeiten wird selbstverständlich Rücksicht genommen.
Das Küchenteam rund um Markus Pichler hat uns die Auswahl nicht leicht gemacht. Wir haben uns für die Bergkäseschaumsuppe mit Croutons entschieden. Danach Joghurteis mit karamellisierten Birnen und als Hauptspeise Gebratenes Schollenfilet mit Kräuterpüree mit mediterraner Vinaigrette. Eine Creme brulee von der Passionsfrucht mit den Sorbet hat das Menü genussvoll abgerundet.
Unsere Tischnachbarn haben sehr von den Olivenravioli mit Tomate und Basilikum geschwärmt. Uns hat es fabelhaft geschmeckt, es war toll angerichtet, die Portionen als Menü ideal. Einen Nachschlag kann man allerdings jederzeit haben, wenn der Hunger wirklich größer sein sollte. Zum Abschluss wartet dann noch eine Käseauswahl am Buffet mit Feigensenf, Trauben und Nüssen.
Ausflugstipps – draußen unterwegs
Ab der Sommersaison 2019 erhält jeder Hotelgast für seinen Aufenthalt eine Gästekarte um neben den Wanderbussen, auch die Bergbahnen des Tannheimer Tales kostenlos nutzen zu können.
Empfehlen können wir den 9erlebnis, einen Erlebnisweg mit 12 interaktiven Stationen rund um das Neunerköpfle vorbei am größten Gipfelbuch der Alpen und den Foto-Hotspots, der überdimensionalen Holzbank und dem Herz-Rahmen. Dazu gibt es einen genialen Blick auf den Haldensee.
Beliebt ist auch die Wanderung Richtung Gappenfeld-Alm, Sulzspitze, zur Landsberger Hütte.
Nachmittags haben wir uns im Hotel Hohenfels E-Bikes ausgeliehen und sind eine gemütliche Runde um den idyllisch gelegenen Vilsalpsee gefahren.
Im Tagesprogramm haben wir vom „Sonnenpanoramahut“ gelesen, einem drehbaren Hut aus Eichenholz mit einem Durchmesser von 3,70 m und einem Gewicht von 880 kg. Auf der Hutkrempe finden bis zu 18 Personen Platz. Den wollten wir uns natürlich auch noch ansehen.
Also ein paar Kilometer Richtung Grän zur Sonnenbergbahn und hinauf auf das Füssener Jöchle. Den Panoramaweg entlang am Sonnenpanoramahut vorbei bis zum Gipfelkreuz, dem 1.890 Meter hohen Gamskopf. Von dort oben hat man einen gigantischen Blick auf das ganze Tannheimer Tal und auf der anderen Seite Richtung Allgäu auf Weißensee, Hopfensee und Forggensee.
Auf Wiedersehen und Danke
Lieben Dank für die Kooperation und Einladung zu diesem Genusswochenende. Es war uns ein Vergnügen ein paar Tage ins Genießerhotel Hohenfels rein schnuppern zu können. Wir können es jedem Genussreisenden nur empfehlen.
Kontakt:
Hotel Hohenfels in Tirol,
Familie Monika and Wolfgang Radi
Kreuzgasse 8,
A-6675 Tannheim Tirol
info@hohenfels.at
1 Kommentar
Winterzauber im Geniesserhotel Hohenfels im Tannheimer Tal - mOsi unterwegs · Januar 25, 2020 um 19:45
[…] unserem letzten Besuch im Herbst 2018 hat uns Wolfgang Radi vom Geniesserhotel Hohenfels schon den Winter schmackhaft gemacht. “Ihr […]